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Reviews für HORL 2 Diamant Schleifscheibe Grob, D91-P

8 Reviews
Produktnummer HLD91-P

Reviews für HORL 2 Diamant Schleifscheibe Grob, D91-P

8 Reviews
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Reviews

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8 Reviews
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Pascal, Épinay-sur-Seine

Dienstag, 23. April 2024

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
Erwartungen

Van thanh Mac, Uden

Dienstag, 27. Februar 2024

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Hervé, Thizy les Bourgs

Montag, 18. Dezember 2023

Allgemeiner Eindruck
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Michael, Gießen

Dienstag, 14. Februar 2023

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
Erwartungen

Ich gebe hier mal eine recht ausführliche Beschreibung über die grobe Diamantschleifscheibe und damit auch über den Horl 2 Rollschleifer. Zum Einen sollte man wissen, für wen der Rollschleifer geeignet ist und für wen nicht. Zum Anderen kennt mancher vielleicht nicht die Vor- und Nachteile des Rollschleifers und wie man ihn adäquat benutzt und ist dann enttäuscht, wenn das nicht beim allerersten Schleifen nach 5 Minuten sofort super Ergebnisse liefert. Ich habe inzwischen zwei Rollschleifer und habe einen dritten verschenkt, und ich bin super zufrieden damit. Prinzip: Mit dem Rollschleifer kann man an jeder Stelle der Schneidkante dauerhaft und (wenn man das erste Einschleifen mal hinter sich gebracht hat) mit wenig Aufwand immer genau den gleichen Winkel beibehalten. Das sorgt langfristig für schön scharfe Messer, die eine scharfe und stabile Schneidkante haben und sich schnell wieder mit immer dem genau gleichen Winkel schärfen lassen. An waagerechten Teilen der Klinge sind das 15° oder 20°, an nicht waagerecht liegenden, geschwungenen Teilen der Klinge dann eben entsprechend kleinere Winkel, aber diese Winkel bleiben an jeder Stelle der Klinge bei jedem einzelnen Schleifvorgang eben immer ganz exakt gleich. Und das macht es auf Dauer sehr angenehm und leicht, schön scharfe Messer zu haben. Alle anderen manuell benutzten Schleifgeräte (Wassersteine, auch der Spyderco Sharpmaker, ganz schlimm sind Wetzstähle) machen meines Erachtens keinen Sinn, weil damit mit jedem einzelnen Schleifzug der Schleifwinkel immer variiert und die Schneidkante dadurch ballig verrundet wird. Ich habe das mit keinem anderen Schleifgerät als dem Rollschleifer hinbekommen, auch nicht mit dem Spyderco Sharpmaker. Mit einer Tormek-Schleifmaschine geht das zwar sehr viel schneller, aber die ist auch erheblich teurer und braucht mehr Platz, und sie trägt mit jedem Schleifvorgang auch sehr viel mehr Material ab. Und der Winkel ist dann an den geschwungenen Teilen der Klinge bei jedem Schleifzug auch etwas variabel, je nach Handschwung des Anwenders. Empfehlung für die Anschaffung: Horl 2 Rollschleifer, auf jeden Fall zusätzlich den blauen 3000er Korund, bei vielen und großen Messern auch die grobe Diamantscheibe. Die mit dem Horl mitgelieferte Keramik-"Abziehscheibe" mit den Rillen finde ich nicht so gut, weil man oft mit der Messerspitze in den Rillen hängen bleibt. Vielleicht gibt Horl da ja mal irgendwann gleich eine 3000er Korundscheibe mit. Für wen ist der Rollschleifer m.E. geeignet: Private Messerbesitzer und Küchen, die eine überschaubare Anzahl Messer haben, die sie gut pflegen möchten und die auch bereit sind, dafür regelmäßig ein paar Minuten zu investieren. Für wen ist der Rollschleifer m.E. NICHT geeignet: Ungeduldige. Die schärfen sich die Schneidkante dann lieber schnell in einem elektrischen Schärfgerät. Leider wird die Schneidkante dabei oft recht stark ausgerissen. Und professionelle Schleifer. Die werden aus Zeitgründen eine Tormek benutzen, das dauert nur ein paar Minuten, und die Messer danach auf einem mit Schärf-Paste eingestrichenem Leder abziehen. Diese Schärf-Paste enthält Diamant-, Aluminiumoxid- oder Siliziumcarbid-Partikel. Diese sehr kleinen Partikel sind viel härter als Stahl, sie reißen die Schneidkante auf und machen dadurch eine Mikro-Sägezahnkante. Die kann dann beim ersten Schneiden auch wirklich beeindruckend scharf sein. Nachteil bei normalen Messern: wenn man die Schneidkante des Messers mal wiederholt auf dem Schneidbrett ankommen lässt oder gar Karton damit schneidet, ist diese Mikro-Sägezahnkante sehr schnell platt gebügelt, und dann ist die beim Einsinken auf dem Leder ballig verrundete "Basis"-Schneidkante stumpfer als sie mit dem Rollschleifer wäre. Dieses "Abziehen" wurde ja für Rasiermesser entwickelt, die bekanntermaßen sehr sehr dünne Klingen haben. Und nur dafür ist m.E. das Abziehen sinnvoll und genügt dort dann auch zum regelmäßigen Schärfen. Wie benutzt man den Rollschleifer: Beim ersten Schleifen mit dem Rollschleifer muss man sich für einen Winkel für die Schneidkante (Fase) entscheiden. 15° ist für Küchenmesser gut, 20° für stärker belastete ("Heavy Duty") Messer mit normaler Klingendicke. "Heavy Duty Messer" mit sehr dicker Klinge kann man aber auch mit 15° schleifen. Messer jeweils immer auf die gleiche Weise mit dem Rücken auf einen geraden Tisch legen, gut festhalten und dann die Schleiflehre an das Messer andocken. Bei kleinen Messern ein flaches Brett unter den Messerrücken legen, bei sehr großen Messern ein langes Brett unter den Rollschleifer. Das erste "Abrichten" oder "Einschleifen" der Klinge auf den entsprechenden Winkel dauert länger, je nach Dicke der Klinge und Stahlqualität, weil man ja von irgendeinem anderen Winkel ausgehend ziemlich viel Material abtragen muss, bis man den gewünschten Winkel erreicht. Je "hochwertiger" der Stahl, desto schwerer lässt er sich meist schleifen. Bei Küchenmessern mit zum Beispiel 4116er-Stahl geht das beim ersten Einschleifen recht flott, so 20 – 30 min, aber bei den so genannten "Superstählen" kann das zu einer schweren Geduldsprobe werden. M390 hat mich sehr viel Geduld gekostet, CPM-S110V war die Hölle. So einen "Superstahl" werde ich mir nicht wieder kaufen, besser finde ich inzwischen leichter schleifbare Stähle (440C, sogar 440A und AUS10A, N690, CTS-BD1N, D2, Sandvik etc.). Zum Einschleifen des richtigen Winkels der Schneidfase an jedem Messer erstmal die Diamant-Scheibe benutzen. Bei normal großen Messern reicht die feine Diamantscheibe, zum Abtragen von sehr viel Material sollte man mit der groben Diamantscheibe anfangen. Nur sehr sanft anlegen und entlang der Schneide rollen. Wenn man zu starken Druck ausübt, bricht man zu viele Diamanten aus der Scheibe aus und nutzt sie zu schnell ab. Messer immer mal wieder umdrehen und von beiden Seiten gleichmäßig abtragen. Dem letzten halben Zentimeter vor der Klingenwurzel (zum Griff hin) muss man sehr viel Zeit widmen, da der Rollschleifer hier nur wenig Angriffsfläche hat. Das ist ein echter Nachteil des Rollschleifers, der aber konstruktionsbedingt ist und nicht zu ändern ist. So lange mit dem groben Diamanten schleifen, bis die Schneidfase gerade ist. Nur Geduld. Kann beim ersten Mal ziemlich lange dauern, und man trägt gegebenenfalls ziemlich viel Material ab. Erst ganz kurz vor beidseitigem Erreichen der Schneidkante mit dem groben Diamanten aufhören. Dann mit dem feinen Diamanten solange schleifen, bis die groben Riefen weg sind und die Schneidkante ("the very edge") von oben betrachtet nicht mehr glänzend zu sehen ist. Glänzt die eigentliche Schneidkante von oben betrachtet noch, ist sie noch stumpf. Eine wirklich scharfe Schneidkante ist selbst praktisch nicht mehr sichtbar, nicht mit bloßem Auge und auch nicht mit der Lupe. Dann mit dem blauen 3000er Korund schleifen. Der trägt erstaunlich gut Material ab. Damit kann man die Schneidfase so lange schleifen, bis sie fast völlig glatt poliert aussieht und fast keine Riefen vom feinen Diamanten mehr zu sehen sind. Das kann nochmal viel Geduld erfordern. Der blaue Korund macht die Schneidkante dann auch wirklich sehr scharf. Ein Papiertest sollte dann locker gehen. Danach (und immer mal zwischendurch) Messer abwischen und zum Schluss natürlich auch abwaschen. Fertig. Benutzung der Messer: Bei der Benutzung der Messer immer schön darauf achten, dass man nicht auf Material schneidet, das härter als der Stahl ist. Gegen Keramikteller hat kein Stahl eine Chance. Knochen sind auch hart. Und wer sich Schneidbretter aus Glas ausgedacht hat, hatte keine Ahnung von Messerstahl. Also sind unsere Schneidbretter aus weichem Kunststoff oder aus weichem Holz. Wenn das Schneidbrett nach einiger Zeit total zerschnitten aussieht, hat man es richtig gemacht, dann sind zwar Riefen im Schneidbrett, aber die Messer bleiben schön scharf. Nach Benutzung die Messer immer mal wieder nachschleifen, das geht dann schnell, wenn man es einigermaßen regelmäßig macht. Dazu reicht meist der blaue 3000er Korund, ansonsten vorher kurz die feine Diamantscheibe. Und mit "Heavy Duty"-Messern sollte man auch keine Bewegungen machen, die zum Verbiegen oder Brechen der Klinge führen. Immer schön nur in einer Richtung Druck ausüben, in der Stahl hinter Stahl ist, also in Stoßrichtung der Klinge oder senkrecht in Schneidrichtung. Keine drehenden, twistenden oder wühlenden Bewegungen machen. Wenn man sich daran konsequent hält, dann sieht auch eine 440A-Klinge nach dem Befreien von Pfeilen aus Holz (beim 3D-Bogenschießen mal daneben gegangen) wie neu aus und braucht noch nicht mal nachgeschliffen zu werden. Andernfalls hat man nicht lange Freude an seinen Messern. Und ganz wichtig: Wetzstähle und andere Schleifgeräte in den Keller bringen. Nicht mehr benutzen, auch nicht "mal eben schnell". Damit versaut man sich die mit dem Rollschleifer auf einen konstanten Winkel geschliffene Schneidfase, und die Schneidkante wird dabei ballig verrundet. Und dann kann man mit dem Abrichten der Schneidfase wieder von vorne anfangen.


David, Perpignan

Montag, 24. Januar 2022

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
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emmokae, ijhorst

Freitag, 24. Dezember 2021

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Erwartungen

Stéphane LOB, ST SORLIN EN BUGEY

Mittwoch, 30. Juni 2021

Allgemeiner Eindruck
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Raymond Delcourt, Sainte-Mesme

Montag, 31. Mai 2021

Allgemeiner Eindruck
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Produktnummer HLD91-P

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