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Das Nessmuk Trio: moderne Interpretation von Padraig Croke

Fans wissen, wer „Nessmuk“ war und was er für das moderne Bushcrafting bedeutet. Unser Bushcrafter Padraig Croke hat das „Nessmuk System“ mit dem Hultafors Ekelund Beil, dem ESEE JG5 Messer und dem LionSteel Bestman Taschenmesser getestet. Lies jetzt die ganze Review!

In einem älteren Artikel, den ich für Knivesandtools geschrieben habe, ging es um die Kombination von Werkzeugen und der Auswahl der richtigen Gegenstände. Es ist ein wirklich faszinierendes Thema und ich bin immer daran interessiert, welche Art von Tools Menschen dabei haben. Ich möchte dann auch immer gerne wissen, wieso sie diese Sachen mit sich führen. Bei der schier endlosen Anzahl von Möglichkeiten für Outdoor-Menschen kann es schon mal schwierig werden, eine Entscheidung zu treffen. Survivalmesser oder Bushcraftmesser? Axt oder Handbeil? Brauche ich eine Säge?

Das Nessmuk Trio ist ein Set, das von George Washington Sears entwickelt wurde. Sears ist auch bekannt unter seinem Autorennamen Nessmuk. Ende des 19. Jahrhunderts war er ein Pionier im Bereich Outdoor und Naturschutz. Neben Kephart ist er einer der Urväter des modernen Bushcraftings. Sein Buch „Woodcraft and Camping“ von 1884 ist ein Bestseller und wird noch immer gedruckt. Viele Fans, zu denen ich auch gehöre, haben sein Buch unzählige Male gelesen und sein Werkzeug-Set getestet. Bis heute hat sein Werk einen enormen Einfluss auf die Bushcraft-Welt. Nessmuk glaubte, dass seine Kombination von Tools (einem feststehenden Messer, einem Handbeil und einem Taschenmesser) alle Aufgaben bewältigen, die ihm unterwegs begegnen könnten. In diesem Artikel teste ich seine Theorie. Nicht nur um zu sehen, wie praktisches dieses Set wirklich ist, sondern auch um zu schauen, ob und wie ich modernen Standards anpassen kann.

Das richtige Werkzeug wählen

Als Outdoor-Menschen testen wir immer wieder Neues. Uns macht es Spaß, unsere Ausrüstung zwischen Abenteuern anzupassen und zu perfektionieren, neue und interessante Wege zu finden, um unsere Tools bei uns zu tragen. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen einer perfekten Ausrüstung. Da gibt es kein Richtig oder Falsch. Das Nessmuk Trio ist jedoch ein toller Ausgangspunkt. Zusätzlich solltest Du darüber nachdenken, was Du für ein Outdoor-Mensch bist. Möchtest Du mit möglichst wenig Gewicht wandern, oder doch eher jagen oder campen? Davon hängt natürlich auch Deine Ausrüstung ab. Auch in Sachen Körpergröße, Gewicht und Länge der Reise solltest Du Dir Gedanken machen. Zum Beispiel ist eine Axt besser für einen langen Campingtrip geeignet, vor allem in kalten Monaten. So kannst Du nämlich einfacher mehr Brennholz für das Feuer hacken. Bei ängeren Trekkingtouren mit leichteren Arbeiten ist ein Handbeil besser geeignet. Du merkst: Planung ist die halbe Miete.

Sears war ein Mann, der das Kochen und die Jagd liebte, daran hat er auch bei der Auswahl seiner Tools gedacht. Sein Messer ist perfekt geformt, um Essen zuzubereiten oder Wild auszuweiden. Sein Beil hatte zwei Seiten, eine für Holzarbeiten und eine für Knochen. Mit seinem Taschenmesser konnte er kleine Gegenstände herstellen.

Das Beil

Wie bereits erwähnt, hatte Sears ein doppelseitiges Beil. In seinem Buch beschreibt er sein Beil und die Gedanken dahinter.

“And just here let me digress for a little chat on the indispensable hatchet; for it is the most difficult piece of camp kit to obtain in perfection of which I have any knowledge. Before I was a dozen years old I came to realize that a light hatchet was a sine qua non in woodcraft, and I also found it a most difficult thing to get. I tried shingling hatchets, lathing hatchets, and the small hatchets to be found in country hardware stores, but none of them were satisfactory… I had hunted twelve years before I caught up with the pocket-axe I was looking for. It was made in Rochester, by a surgical instrument maker named Bushnell… I prefer the double blade. I want one thick, stunt edge for knots, deers' bones, etc., and a fine, keen edge for cutting clear timber.”

George Washington Sears, Woodcraft and Camping

Für Nessmuk war es wichtig, ein kompaktes und doppelseitiges Beil zu haben, mit dem er Wild verarbeiten und Holz spalten konnte. Leute wie ich, die keine Tiere verarbeiten, brauchen solch ein Beil nicht. Mir reicht ein Beil, mit dem ich Holz bearbeiten kann. Daher sind die Fiskars Norden N7 und Ekelund Hunting Axe (früher „Hultafors Classic Hunter“) meine Favoriten. Ich werde nicht weiter auf die Fiskars N7 eingehen. Wenn es Dich interessiert, kannst Du meine Review über die Fiskars Norden N7 lesen.

Hultafors Ekelund Jagdaxt Review

Die Hultafors Ekelund (Classic Hunter) war meine allererste Axt und ich habe sie noch immer. Mit einer Gesamtlänge von 20'' (50 cm) ist sie lang genug für den beidhändigen Gebrauch und somit ideal für leichtere Arbeiten im Wald und zum Spalten. Von der Größe her bewegt sich die Ekelund zwischen einer Spaltaxt und einem Handbeil. Der konvexe Kopf aus schwedischem Axtstahl wurde von Hand geschmiedet. Sie hat ein angenehmes Format für die Arbeit in und um das Camp herum. Sogar feinere Schneidearbeiten sind möglich Mit einem Gesamtgewicht von 1,25 kg ist sie für längere, präzise Arbeiten aber eher nicht geeignet.

Das hochwertige Lederholster bietet gegenüber vielen anderen Holstern einen Vorteil: Es gibt keinen Druckknopf, sondern ein Lederband. Dies ist aus mehreren Gründen sehr praktisch. So lässt es sich u.a. leicht durch ein Stück Paracord oder einem anderen Seil austauschen.

Wenn Du aus Holz Dinge bauen möchtest, ist ein etwas kleineres Beil vermutlich besser geeignet, zum Beispiel die Fiskars Norden N7. Egal, was die richtige Option für Dich ist: ein Beil oder eine Axt ist einfach immer ein guter Begleiter für einen Bushcrafter.

Das feststehende Messer

Das Beil hat die schwere Arbeit erledigt, jetzt kommt das feststehende Messer zum Einsatz. Viele sind der Meinung, dass dies das Haupttool eines Bushcrafters ist. Mit diesem Messer kannst Du sogar Holz zerkleinern oder Lebensmittel schneiden. Nessmuk dachte gründlich darüber nach, welche Art von Messer er haben wollte. Es sollte ein schlankes und leichtgewichtiges Messer sein. Er sagt selbst Folgendes darüber:

“A word as to knife, or knives. These are of prime necessity, and should be of the best, both as to shape and temper. The bowies and hunting knives usually kept on sale, are thick, clumsy affairs, with a sort of ridge along the middle of the blade, murderous-looking, but of little use; rather fitted to adorn a dime novel or the belt of "Billy the Kid", than the outfit of the hunter. The one shown in the cut is thin in the blade, and handy for skinning, cutting meat, or eating with.”

George Washington Sears, Woodcraft and Camping

Abgesehen vom letzten Satz sagt er wenig über Form, Stil oder Hersteller seines Messers. Es wirkt nicht so, als hätte er das Messer tatsächlich zur Bearbeitung von Holz benutzt. Wenn man sich aber die Illustration in seinem Buch anschaut sieht man ein Messer, das stark an ein Metzgermesser erinnert. Die „Beule“ auf dem Klingenrücken ist praktisch beim Ausweiden von Wild und der runde Bauch eignet sich super zum Schneiden von Fleisch. Diese Klingenform war mir nicht wirklich bekannt, bevor ich vor 3 Monaten mit diesem Artikel begann. Also begann ich, im echten Nessmuk-Stil, mit dem ESEE JG5 zu arbeiten. Das Design dieses Messers wurde von Nessmuk's Messer inspiriert. Ich wollte herausfinden, ob es wirklich ein vielseitiges Outdoormesser für den modernen Bushcrafter ist.

ESEE JG5 Review

Dieses Messer werden schon einige kennen. Vor zwei Jahren kam es als Teil einer neuen Serie von Outdoormessern auf den Markt. Zusammen mit dem PR4, von dem Du meine Review hier lesen kannst. Auch die Gibson Axe gehörte dazu. All diese Tools sind aus den gleichen Materialien gefertigt: stonewashed 1095-Kohlenstoffstahl mit brauen Micarta-Griffen mit Struktur. Auch wenn sich die Spezifikationen des PR4 und JG5 sehr ähneln, handelt es sich doch um komplett unterschiedliche Messer. Das erste, das beim JG5 auffällt ist, wie schlank es ist. In Kombination mit dem Flachschliff und dem runden Bauch ist es bestens zum Schneiden von Lebensmitteln geeignet. Im Gegensatz zu einem Scandi-Schliff schneidet dieses Messer problemlos durch Gemüse und Fleisch. Es ist ein Outdoormesser, das für den Outdoor-Koch entworfen wurde.

Ich muss zugeben, dass ich zunächst skeptisch war, wie vielseitig dieses Messer denn tatsächlich ist. Die Griffschalen und die Form sorgen dafür, dass das Messer sehr angenehm in der Hand liegt. Aber ist das JG5 mit seiner Dicke und Länge auch für Arbeiten geeignet, die ich normalerweise ausführe, wie batonieren, Feathersticks herstellen oder feiner Schnitzarbeiten? Alles in allem ist es ein sehr fähiges Messer.

Feathersticks und das Entzünden eines Feuers sind dank des scharfen Klingenrückens absolut kein Problem. Von ESEE erwartet man eigentlich auch nichts Anderes. Allerdings ist das Messer weniger für feinere Schneidaufgaben gedacht, der runde Bauch eignet sich eher zum Ausweiden oder „slicen“. Die Schneide ist ganze 5'' (12,5 cm) lang, was normalerweise perfekt ist um zu batonieren. Mit einer Dicke von 0,125'' (3,0 mm) ist die Klinge aber zu dünn für solch schwere Aufgaben. Ich habe gemerkt, wie sich die Schneide gebogen hat. Es ist zwar möglich, zu batonieren, das Messer wurde aber nicht dafür gemacht. Dafür kannst Du besser das Beil benutzen, das Du dabei hast. Man kann also sagen, dass das JG5 eine perfekte Ergänzung zum Beil ist.

Das Taschenmesser

Ich sagte ja schon, dass das JG5 nicht für feine Arbeiten geeignet ist, dafür benutzen wir nun das Taschenmesser. Für Nessmuk war dies das letzte, fehlende Puzzleteil, das zu einem vielseitigen Werkzeug-Set fehlte. Er beschrieb sein Taschenmesser folgendermaßen:

“The strong double-bladed pocket knife is the best model I have yet found, and, in connection with the sheath knife, is all sufficient for camp use.”

George Washington Sears, Woodcraft and Camping

Das ist, abgesehen von seiner Zeichnung, alles, was wir über sein Taschenmesser wissen. Wir können nur darüber spekulieren, was und wie er sich entschieden hat. Die Abbildung zeigt, dass es sich vermutlich um ein Case Stockman oder ein anderes ähnliches Modell handelt. Ein Messer mit einer Clippoint- und einer Spearpoint-Klinge. Inzwischen gibt es ähnliche Messer von vielen Unternehmen. Da ich aber gerne mit einem modernen Ansatz an die Sache herangehen möchte, habe ich mich für das LionSteel BestMan Slipjoint entschieden.

Lionsteel BestMan BM13 Review

Das Konzept eines Taschenmessers ist für manch einen veraltet, wenn es um ein Werkzeug-Set geht. Darauf gehe ich etwas später genauer ein. Vorerst möchte ich nur sagen, dass das Multitool das Taschenmesser eingeholt hat. Wenn wir jedoch an der Tradition von Nessmuk festhalten, ist ein Taschenmesser wie das BestMan perfekt für präzise Arbeiten. Es ist ein wirklich wunderschönes Taschenmesser, das ich schon seit Monaten bei mir trage. Was mir persönlich wirklich gut gefällt ist, dass das Design natürlich traditionell ist, die Materialien jedoch hochmodern. Die Titanbacken, Griffschalen aus Olivenholz und die Klinge aus M390 lassen die Grenzen zwischen Traditional und Herrenmesser verschwimmen.

Mit einer Härte von 61HRC lässt sich das Messer nicht ganz so leicht schleifen. Das kann vor allem unterwegs, wo man nur eingeschränkt über Schleifmittel verfügt, unpraktisch sein. Ein Vorteil von M390 ist, dass er seine Schärfe extrem lang beibehält. Der Stahl ist unglaublich verschleißfest und bleibt auch bei einer mehrtägigen Tour scharf. Du solltest nur daran denken, das Messer zu schleifen, bevor Du Dich auf den Weg machst. Alternativ kannst Du einen keramischen Schleifstein wie den Spyderco DoubeStuff mitnehmen. Mehr Informationen über M390 findest Du im Artikel über Böhler M390-Stahl.

Eine schärfere Stahlsorte wie M390 funktioniert gut, da man eher einfache Aufgaben mit einem Taschenmesser ausführt. Zum Beispiel Einkerbungen schnitzen. Das BestMan hat zwei Klingen. Die Clippoint-Klinge eignet sich bestens für Dinge wie Einkerbungen oder das Schneiden von Lebensmitteln. Mit der Sheepsfoot-Klinge kannst Du besser slicen, da Du Deine Finger auf die Spitze legen kannst. So hast Du sogar eine Art Skalpell dabei.

Mögliche Alternativen

Ich würde niemals behaupten, dass ein Werkzeug-Set perfekt ist. Wie ich bereits gesagt habe, musst Du Dir selbst Gedanken darüber machen, was Du machen wirst. Wie viel dürfen die Tools wiegen, wie möchtest Du die Ausrüstung bei Dir tragen, wie lange bist Du unterwegs, in welche Art von Wald gehst Du... Die Liste der Fragen ist schier endlos. Jeder hat eine andere, für sich perfekte Kombination. Das ist auch das Schöne daran. Man kann seine Ausrüstung immer wieder anpassen, weiterentwickeln und aus Situationen lernen. Das Nessmuk Trio ist nur eine Kombination, die es seit mehr als 100 Jahren gibt. Kann diese Kombination aktualisiert werden? Natürlich! Im Folgenden findest Du mehrere Alternativen. Außerdem erfährst Du, was meiner Meinung nach jeweils die Vor- und Nachteile sind.

Eine Klappsäge anstelle eines Beils?

Ist ein moderner Outdoor-Fan mit einer Klappsäge, zum Beispiel von Silky, besser bedient als mit einem Beil? Es gibt eindeutig Vorteile. Wenn es pur um das Bearbeiten von Holz geht, ist eine Säge auf Papier die bessere Wahl. So brauchst Du mit einer Säge weniger Energie.

Auch wenn es um das Thema Sicherheit geht, liegt die Säge vorne. Wenn der Umgang mit einem Beil neu für Dich ist, solltest Du erst einmal mit jemandem üben, der Erfahrung damit hat. Es klingt vielleicht unlogisch. Doch ein Beil mit einem kurzen Stiel ist viel gefährlicher als eine Axt mit einem langen Stiel, da die Schneide viel näher an Deinem Körper ist. Da kann schnell ein Fehler unterlaufen und Du kannst Dich verletzen.

Die Nachteile? Mit einer Säge kannst Du kein Holz spalten. Man kann im Allgemeinen viel weniger Aufgaben mit einer Säge erledigen. So hätte ich beispielsweise keine Lust, mir ein Bett oder Campingmöbel ohne mein geliebtes Beil zu bauen. Dieses Problem könnte man dann aber mit einem stabilen, feststehenden Messer lösen, mit dem man auch Holz spalten kann. Gute Beispiele hierfür sind das KA-BAR Becker BK2, Fällkniven S1X oder vielleicht auch das ESEE 6. Es sind alles gute Messer, die gut mit einer Klappsäge zu kombinieren sind.

Ein Multitool anstelle eines Taschenmessers?

Heute gibt es viel mehr Optionen, die es zu Zeiten von Nessmuk noch nicht gab. Da wäre es doch eine logische Wahl, das Taschenmesser gegen ein vielseitigeres Multitool wie das Victorinox Schweizer Taschenmesser oder vielleicht ein Leatherman zu tauschen. Beides sind ausgezeichnete Alternativen und tolle Begleiter.

Meiner Meinung nach bietet das Leatherman durchaus Vorteile gegenüber dem Schweizer Taschenmesser. Ein Vorteil ist, dass die Klinge eines Leathermans in der Regel eine Verriegelung haben und dadurch Deine Finger sicherer sind. Ich habe auch festgestellt, dass die Klingenform und der 420HC-Stahl von Leatherman angenehmer sind und länger scharf bleibt als ein Victorinox. Außerdem gefällt mir die Säge bei Leatherman besser als die des Victorinox. Der scharfe Rücken eignet sich gut für die Verwendung mit einem Firesteel.

Da ein Leatherman keine Teile aus Kunststoff hat, ist es auch solider als ein Schweizer Taschenmesser. Das Einzige, was dem Leatherman fehlt, ist eine Ahle. Und das ist eines der vielseitigsten und wohl am meist unterschätzten Werkzeuge für den Wald. Mit einer Ahle kannst Du Deinen Rucksack reparieren, Löcher in Holz bohren oder Fatwood schaben. Schaue Dir am besten mal bei Youtube an, was alles möglich ist.

Die Victorinox vs Leatherman-Diskussion verdient einen eigenen Artikel, das ist vielleicht eine Idee für die Zukunft. Was ich damit sagen möchte ist, dass ein Multiool wirklich einige Vorteile gegenüber einem traditionellen Taschenmesser bietet. Der einzige Nachteil ist, dass man bei der Wahl des Stahls oft etwas eingeschränkt ist. Wenn Du lieber ein größeres, normales Taschenmesser dabei hast, ist die Auswahl an Stahl fast unbegrenzt. Von budgetfreundlichen Messern von Kershaw bis hin zu High-End-Messern von Chris Reeve Knives ist alles möglich. Die einzige Grenze ist Dein Budget.

Fazit

Das Nessmuk Trio ist noch immer eine solide Basis für einen Outdoor-Mensch. Ich habe das Set ausgiebig genutzt und festgestellt, dass man kleine Anpassungen ausführen muss, damit es für die heutige Zeit geeignet ist. Trotz dieser kleinen Anpassungen ist es eine wirklich gute Basis. Vor allem für einen Anfänger, der noch nicht weiß, welches Werkzeug er benötigt. Mein Rat lautet wie immer, dass Du es selbst testen musst. Probiere aus, tausche Dinge aus und finde heraus, was für Dich am besten funktioniert. Ich verspreche Dir, dass sich Deine Ansprüche im Laufe der Zeit immer wieder ändern werden. Lege Dich also nicht zu sehr auf Deine erste Entscheidung fest. Alle Sets bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile, sei also offen für Alternativen und Ideen. Mit dieser Einstellung und dem Wissen wirst Du schon weit kommen. Viel Spaß, Leute!

Padraig Croke

Padraig Croke ist ein begeisteter Bushcraft- und Outdoorfan, Löffelschnitzer und Wanderer. Er ist Co-Host des Podcasts „The Trial by Fire“, einem Podcast über Bushcrafting und anderen Outdooraktivitäten, der von 2018 bis 2023 ausgestrahlt wurde. Er ist Grafik Designer und Fotograf und wenn er nicht gerade für uns schrebt, ist er gerne draußen unterwegs auf der Suche nach neuen Fotomotiven.

Im Podcasts „The Trial by Fire“ diskutieren Padraig Croke und Joe Price über alles, was mit Bushcrafting und Outdoor zu tun hat. Du findest alle Episoden auf TrialByFire. Außerdem findest Du sie auch, wenn Du auf iTunes, Spotify und Sicherlich nach „The Trial by Fire Podcast“ suchst. Vergiss nicht, @thetrialbyfirepodcast auf Instagram zu folgen.

Danke Padraig für Deine tolle Review!