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Wie richtet man einen Schleifstein ab?

Schleifsteine müssen mit der Zeit geglättet werden. Schließlich ist die Wartung unerlässlich, um diese in einem guten Zustand zu halten. Mit der Zeit sieht man die Auswirkungen der Messer auf den Steinen: Sie werden in der Mitte hohl. Das ist der richtige Zeitpunkt, um sie dann wieder abzuflachen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Deinen Schleifstein wieder glatt zu bekommen. Manche empfehlen Schmirgelpapier, aber es funktioniert besser und schneller, wenn man ein dafür geeignetes Produkt verwendet. Aber womit kann man einen Schleifstein glätten?

Abrichtblock

Zum Nivellieren und Reinigen von Schleifsteinen haben wir speziell angefertigte Nivelliersteine. Sie bestehen in der Regel aus dem gleichen Material wie ein Keramikschleifstein, haben aber eine besonders grobe Körnung. Es ist wichtig, einen Abrichtblock zu wählen, der eine gröbere Körnung hat als der Stein, den Du nivellieren willst. Nimm also einen Stein mit einer geringeren Körnung, um den hohlen Stein zu ebnen. Oft haben diese Abrichtblöcke Rillen in der Schleiffläche, die den Abrieb der Schleifpartikel beim Nivellieren ableiten.

Diamantbestückte Schleifsteine

Ein Diamantschleifstein ist bestens zum Abrichten von Schleifsteinen (aus einem anderen Material als Diamant) geeignet. Diamant ist nämlich härter als jedes andere Schleifmittel. Ein Diamantschleifstein verschleißt auch viel weniger als ein Abrichtblock. Das liegt daran, dass er nicht die Rillen hat, die ein Abrichtblock hat. Spüle den Diamant-Schleifstein regelmäßig ab.

Wie glättet man mit der richtigen Technik?

Du verwendest beide Steine auf dieselbe Weise. Lege den Schleifstein auf dem Rücken auf eine ebene Fläche, die zu richtende Fläche zeigt nach oben. Um zu überprüfen, ob der Stein flach wird, markierst Du die zu schleifende Oberfläche mit horizontalen und vertikalen Linien. Wie bereits erwähnt, ist der Schleifstein nach einer gewissen Zeit des Gebrauchs in der Mitte hohl geworden. Bei der Nivellierung verschwinden die Linien an der Außenseite daher schneller. Der Schleifstein ist flach, wenn Du alle Linien des Schleifsteins geglättet hast.

Nach der Markierung den Stein anfeuchten. Jetzt kannst Du mit dem Glätten beginnen. Bewege den Abrichtblock (oder Diamantschleifstein) in einer diagonalen oder rotierenden Bewegung über den Abrichtblock. Indem Du alle Ecken als Anfangs- und Endpunkte verwendest, stellst Du sicher, dass Du die gesamte Fläche glättest. Wenn alle Linien verschwunden sind, spülst Du die Schleifpartikel von beiden Schleifsteinen unter dem Wasserhahn ab. Das war's. Dein Schleifstein ist wieder flach und einsatzbereit.

Richte Deinen Schleifstein ab, indem Du jede Ecke abwechselnd aus Ausgangspunkt nimmst
Wenn die gezeichneten Linien nicht mehr sichtbar sind, ist der Schleifstein wieder flach

Glättungstableau

Eine dritte Möglichkeit, Deine Schleifsteine zu glätten, ist die Verwendung von Nivellierpulver und einem Glättungstableau. Ein Glättungstableau ist eine Platte aus Eisen oder Glas. Darüber verteilst Du etwas Wasser und ein Schleifmittel, z. B. sehr hartes Siliziumkarbid oder Tonerdepulver. Indem Du Deinen Schleifstein - den Du wiederum vorher markiert hast - in einer kreisenden Bewegung über die Mischung bewegst, erzielst Du den gleichen Effekt wie mit einem Nivellierstein. Eine kleine Menge Nivellierungspulver reicht aus. Der Vorteil eines Glättungstableau ist, dass dieser viel länger hält als ein Abrichtblock.

Was braucht man, um einen Schleifstein zu glätten?

Kurz gesagt:

  • Einen Abrichtblock, einen Diamantschleifstein oder ein Glättungstableau.
  • Einen alten oder hohlen Keramikschleifstein
  • Ein Marker oder Bleistift
  • Wasser

Wie oft sollte man glätten?

Wie oft man glätten muss, hängt davon ab, wie oft Du schleifst und wie hart der Schleifstein ist. Wenn Du eine der oben genannten Methoden regelmäßig anwendest, erhöhst Du die Haltbarkeit Deiner Schleifsteine. Pass auf, dass Dein Schleifstein nicht hohl wird, darum glätte öfter. Auf diese Weise musst Du weniger Material glatt machen. Idealerweise solltest Du vor oder nach dem Schleifen jedes Mal eine Zeit lang einen Abrichtblock verwenden.

Wie lagert man einen Schleifstein?

Auch nachdem Du den Schleifstein fertig geschliffen und abgeflacht hast, musst Du ihn gut pflegen. Lasse den Schleifstein (und ggf. den Abrichtblock) einige Tage lang bei Zimmertemperatur trocknen. Nicht in der Sonne oder an einem anderen warmen Ort! Dadurch kann der Schleifstein einreißen. Wenn der Schleifstein trocken ist, bewahre ihn gut auf! Nicht lose in einer Küchenschublade, sondern zum Beispiel in einer Schachtel im Schrank.

Neben dem Material für die Pflege Deiner Schleifsteine bieten wir Dir noch viele weitere Zubehörteile für Schleifsteine an. So gibt es zum Beispiel Schleifsteinhalter, Abrichtsteine, Schleifsteinhilfen und vieles mehr. Schaue Dir hier das gesamte Schleifsteinzubehör an!